88353 Kißlegg
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Unser SchlossEin Schloss für die Bürger und Gäste
Das dreigeschossige Neue Schloss wurde in den Jahren 1721-1727 nach dem Entwurf des Füssener Baumeisters Johann Georg Fischer erbaut. Das Treppenhaus ist mit acht überlebensgroßen Sibyllenskulpturen von Joseph Anton Feuchtmayer (1696-1770) geschmückt. Die zwei Beletagen weisen reich stuckierte Barockräume auf mit zahlreichen kostbaren Fresken sowie Bandelwerk, darunter der Lüstersaal mit großem Lüster sowie Rokokospiegeln und kunstvoll verzierten Fensterstuck. Dieser prunkvolle Saal wird heute als Trauzimmer genutzt. Die schönste Stuckdecke hat sicher Johann Schütz im Samsonsaal geschaffen, wo heute die kleine Ausstellung „Lotte Schütz und Emil Brüllmann“ gezeigt wird. Zur Ausstattung des Kleinen Kabinetts gehören Stuckmarmorverkleidungen, Flügeltüren mit chinesischen Kleinmalereien, Wandschränke mit geschnitzten Nussbaumtüren, ein offener Kamin von Johann Georg Fischer von 1723 und Fresken von J. G. Roth sowie ein prächtig angelegtes Deckenfresko mit vier Gemäldemedaillons. Der Bankettsaal im 2. OG zählt zu den schönsten Räumen und erstreckt sich über die ganze Breite des Osttrakts. Decke und Wände zeigen reiche Freskierungen und Stuckdekorationen mit Szenen aus dem höfischen Leben. Die zweistöckige Schlosskapelle enthält erlesene Stuckaturen und Medaillons. Der Rokoko-Altar (um 1730) von Johann Georg Fischer verdient besondere Erwähnung mit einem Antependium wohl von Johannes Schütz in der Scagliola-Technik. Einen eindrucksvollen Blick in die Kapelle und dem kunstvollen Deckenfresko erhält man von der Empore im 1. OG. Hinweis: Weitere Schlösser und Burgen in Baden-Württemberg https://www.oberschwaben-tourismus.de/veranstaltungen/barockwoche.html Schlossgeschichte
Öffnungszeiten Neues Schloss
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